Jaro steckt seine Nase in den Schnee. Schaut zu mir, hebt seine Pfote und stapft weiter durch das glitzernde Weiss. Seine Bewegungen werden schneller, die Kreise werden grösser, die er wie eine Zeichnung durch in die weisse Landschaft zieht. Er schnaubt. Seine Lippen heben und senken sich, wieder ein Blick zu mir.
Es wird nicht mehr lange dauern, dann verliert er die Geduld und wird mir das lautstark mitteilen. Und siehe da: er hebt seinen Kopf wieder, schaut mit schmalen Augen zu mir und bellt mich an, als wäre ich dafür verantwortlich, dass sein Ball verschwunden ist.
Bin ich auch. Denn als Jaro mit voller Erwartung seinen Ball in die Hand gedrückt hat, hielt ich ihn am Geschirr, warf den Ball in den Tiefschnee und dort hinterliess der Ball nur ein kleines rundes Loch in der weissen Oberfläche. In einer zuvor glatten Oberfläche, die nach Jaros Ballsuche durchwühlt ist wie ein Getreideacker nach dem Besuch von Wildschweinen.